Früh aufstehen für den Nikolausmarkt
Zwei Dutzend Stände warten am Sonntag zwischen den Toren auf dem Marktplatz in Pöttmes auf Besucher
Pöttmes Früh aus den Federn: So hieß am Sonntag die Devise für Irene und Leo Pirthauer aus Pfatter, einem Ort zwischen Straubing und Regensburg. Schließlich galt es auch in diesem Jahr wieder einmal, zum Nikolausmarkt nach Pöttmes zu reisen. Dort sind die beiden seit drei Jahrzehnten schon als „Billiger Jakob“ vertreten. Um sechs Uhr begann der Aufbau der rund zwei Dutzend Stände zwischen den beiden Toren am neu gestalteten Pöttmeser Marktplatz. Und wann geht’s zurück? „Wenn wir’s Geld nicht mehr sehen“, scherzte der 78-jährige Leo Pirthauer und meinte damit den Einbruch der Dunkelheit.
Die Einnahmen reduzierten sich ein wenig, nachdem Heinrich Mayr, der Marktmeister, am Stand der Pirthauers vorbeigeschaut hatte. Er kassiert seit nicht weniger als vier Jahrzehnten die Standgebühren ab. „Letztes Jahr hatten wir zwölf Grad minus“, stellte er einen Vergleich an, nachdem er sich immer notiert, wie das Wetter bei dieser Veranstaltung ausfällt. Gestern zeigte das Thermometer zehn Grad an, aber im Plusbereich. „Ich hab’ schon so manchen Fieranten überlebt“, sagte der Mitarbeiter der Verwaltung in Pöttmes, der viele Anekdoten erzählen kann.
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