„Sandra“: Kein runder Tisch
Die Wackerls hoffen bislang vergeblich, dass ihre ehemalige Pflegetochter zu ihnen zurückkehrt. Einen runden Tisch soll es nun auch nicht geben.
Einen runden Tisch in Sachen „Sandra“ (Name geändert) wird es nicht geben. Darauf hatten Petra und Anton Wackerl nach einer Mahnwache im März in Ursberg gehofft. Das Ehepaar aus Todtenweis kämpft seit fast drei Jahren um die Rückkehr seiner ehemaligen Pflegetochter – bislang vergeblich (wir berichteten).
Die Bürgerinitiative in Todtenweis hatte zu der Mahnwache vor dem Dominikus-Ringeisen-Werk aufgerufen, wo „Sandra“ seit November 2013 untergebracht ist. Dort tauchte auch ein Geistlicher auf, der auf die Todtenweiser den Eindruck eines offiziellen Vertreters der Einrichtung machte. Er schlug einen runden Tisch vor, wie Anton Wackerl damals berichtete. Den runden Tisch wird es aber nicht geben. Das betont Paul Steghöfer vom Referat für Öffentlichkeitsarbeit des Ringeisen-Werkes auf Anfrage unserer Zeitung. Der Geistliche habe nicht im Namen der Einrichtung gesprochen und keinen Auftrag gehabt, erklärt Steghöfer. (jca)
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