Warum der Allenberger Dorfweiher vor über 40 Jahren verschwand
Plus Vor 160 Jahren entstand aus einer Pfütze der Dorfweiher im Schiltberger Ortsteil Allenberg. Wie er über die Jahre genutzt wurde und was heute auf dem Boden steht.
Am östlichen Ortsrand Allenbergs im Gemeindegebiet Schiltberg liegt heute unter anderem der Spiel- und Bolzplatz des rund 280 Einwohner zählenden Dorfes. Wenn hier die Kinder und Heranwachsenden ihrem Freizeitvergnügen nachgehen, denken sie wohl kaum an die einstige Bedeutung dieses Platzes. Wo die Jugend jetzt festen Boden unter den Füßen hat, lag länger als ein Jahrhundert der Dorfweiher. Je nach Lebensalter stand für die einen die Erlebnisqualität des Gewässers, für die anderen sein wirtschaftlicher Wert im Vordergrund.
Allenberger Gemeindeweiher entwickelte sich zu einer Quelle
Die Geschichte des Allenberger Gemeindeweihers beginnt vor genau 160 Jahren. Ab 1861 entwickelte er sich von einer bescheidenen Pfütze zum sprudelnden Quell, aus dem jahrzehntelang die Gemeinde Pachtzins, der Pächter Fische, die Feuerwehr Löschwasser, der Wirt Kühleis und die Kinder Badevergnügen schöpften. Die erste Beurkundung vom 12. Mai 1861 im Gemeindeprotokollbuch lautet: "Unter dem heutigen [Datum] hat die Gemeindeverwaltung Allenberg das Fischwasser, respektive Pferdeschwemme, in der sich nur ein Wasser befindet, wenn anhaltender Regen erfolgt, wo dann das Wasser in dieser Grube zusammenfließt, versteigert, und es erhielt dasselbe Michl Neumair, welcher Fische in diese Grube einwarf, um den Steigerungspreis auf ein Jahr, um 4 Gulden.“
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