Schiltberger Krieger steigen aus
Krieger- und Soldatenverein nicht länger Mitglied in der bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigung
Nach der Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag hielt der Krieger- und Soldatenverein Schiltberg im Bürgerhaus seine Generalversammlung ab. Vereinschef Andreas Limmer überreichte seinem Vorgänger Josef Breitsameter die Ernennungsurkunde zum Ehrenvorstand. Die Mitglieder hörten kurze Tätigkeitsberichte, Wortmeldungen gab es keine.
Der Rückblick des Vorsitzenden Andreas Limmer befasste sich mit der Frühjahrsversammlung und mit dem Austritt aus der Bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigung (BKV), der die Schiltberger seit 2001 angehörten. Ein zweiter Beschluss der Versammlung, die Ernennung Josef Breitsameters zum Ehrenvorsitzenden, wurde von Limmer mit der Überreichung der Ehrenurkunde vollzogen. Josef Breitsameter war im November 1982 als Kassenwart in den Vorstand des Vereins gewählt worden, er übte das Amt elf Jahre aus. Im November 1993 folgte seine Wahl zum Vorsitzenden. Bis zur Ablösung am 31. März 2016 stand er über 22 Jahre an der Spitze der Kameradschaft. Mit Breitsameter besitzt der KSV Schiltberg neben dem hochbetagten Peter Widmann nun einen zweiten Ehrenvorsitzenden. Kassenwart Andreas Gayer legte für das Vereinsjahr „ein ausgeglichenes Ergebnis“ vor. Knapp 100 Mitglieder sorgten mit ihren Beiträgen für 739 Euro Einnahmen. Der letzte Jahresbeitrag an die BKV sowie Aufwendungen für Veranstaltungen, Mitgliederpflege, Anzeigen und Totenehrungen summierten sich auf 756 Euro Ausgaben. Unterm Strich blieb ein Soll von 16 Euro. Die Kassenprüfer Jakob Reiner und Josef Hartl bescheinigten der Kasse einen „einwandfreien Zustand“. Gayer appellierte an die wenigen Barzahler, auf Bankeinzug umzustellen. Schriftführer Anton Breitsameter berichtete über die Aktivitäten des vergangenen Jahres. Drei Mal war die Fahnenabordnung ausgerückt. Am 5. März hatten drei Kameraden ein letztes Mal an einer BKV-Versammlung teilgenommen.
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