Schlittschuhläufer stehen in den Startlöchern
Jeder wie er's mag: Wie Kunstläuferin Katharina Witt elegant Pirouetten drehen, wie Anni Friesinger übers Eis flitzen oder wie die Eishockeyspieler von den Augsburger "Panthern" erbittert um den Puck kämpfen. Auf dem Eis findet jeder sein ganz persönliches Vergnügen, zumindest, wenn er die ersten unsicheren Gleitversuche mit rudernden Armen hinter sich gebracht hat. Für dieses Wintervergnügen müssen immer mehr Leute im Wittelsbacher Land nicht einmal mehr weite Wege auf sich nehmen. In Aichach lädt der BCA-Stockschützenplatz an der Schrobenhausener Straße schon seit Jahren zum Schlittschuhlaufen ein ("Seite 1). Aber auch in immer mehr Gemeinden im Umland gibt es - wo es an Weihern mangelt - künstlich angelegte Eisflächen.
Bis man die Schlittschuhe schnüren kann, heißt es in den meisten Orten aber noch: Abwarten und auf Kälte hoffen. Denn oft ist das Eis noch nicht fest genug. Das soll sich aber bis zum Wochenende ändern, wenn es so kalt bleibt, hoffen die "Eismacher". Einzige Ausnahme ist Baar. Dort ist die Fläche seit Montag freigegeben. Hier eine Übersicht - ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
Baar Zum zweiten Mal kann man sich heuer in Baar aufs Eis begeben - und das schon seit Montag. Ingrid Tuschl, die das Vergnügen mit ihrem Mann Robert und mehreren anderen Baarern organisiert, sagt: "Es ist einfach schön zu sehen, welche Freude Kinder und Erwachsene daran haben." Vor Jahren seien sie auf dem zugefrorenen Schlossweiher Schlittschuh gelaufen, erzählt die Baarerin: "Aber wir haben uns gedacht: Eigentlich ist das zu gefährlich." Das gab den Anstoß für die künstliche Eisfläche. Nach einer provisorischen Premiere im vergangenen Winter, ist der Platz nahe dem Sportplatz heuer "besser und größer", so Tuschl. Für die Finanzierung wurde letztes Jahr ein Fest organisiert, die hölzerne Umrandung stiftete ein ortsansässiges Sägewerk. Auch die Gemeinde hilft gerne, wie Bürgermeister Leonhard Kandler sagt: "Es ist toll, wenn sich Eltern so engagieren, und nicht nur fordern."
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