Schule in Willprechtszell muss warten
Die Sanierung des Gebäudes beginnt erst in einem Jahr. Die Entscheidung hat auch Auswirkungen auf den aktuellen Haushalt des Schulverbands.
Dass die Schule in Willprechtszell (Gemeinde Petersdorf) saniert werden soll, das ist seit Jahren bekannt. Der Beginn der Arbeiten aber wird sich weiter verzögern. Das war das wichtigste Ergebnis der Sitzung des Schulverbands in Aindling. Dietrich Binder, Bürgermeister von Petersdorf und Vorsitzender des Verbands, erklärte seinen Sinneswandel: „Ich wurde eines Besseren belehrt.“ Fachleute hatten ihn dazu aufgefordert, in diesem Bereich ein paar Monate zurückzurudern, wie er selber sagte. Es wäre aus wirtschaftlicher Sicht fatal, wollte man jetzt auf Biegen und Brechen Gewerke ausschreiben und bereits im Herbst loslegen. Laut Binder würde man in diesem Fall Preissteigerungen von 30 bis 40 Prozent riskieren.
Damit lag er auf einer Linie mit Sevket Dalyanoglu vom Projektbüro 678 in Augsburg. Der wies beispielsweise darauf hin, dass man vor dem Jahr 2019 keine Fördergelder abrufen könne. Der Planer hatte sich zuvor bereits dafür stark gemacht, wegen der Konjunkturlage die konkreten Maßnahmen in die Jahre 2019 und 2020 zu verlegen. Zur Begründung sagte er beispielsweise: „Wir würden für den August (2018) kaum Installationsfirmen kriegen.“ Er riet dazu, sich Zeit zu lassen für die Vorplanung. Zwei Lehrerinnen der Schule in Willprechtszell verfolgten die Debatte. Von ihnen wurde die Frage nach einem Treppenlift aufgeworfen. Dalyanoglu sagte zu, dass er sich mit dem Thema befassen werde.
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