Es fehlt weiter an Lehrkräften im Land
Ihren Beruf empfinden viele Lehrer als belastend. Dabei könnten laut Verbandsvertreterinnen viele Stellen besetzt werden. Sie zeigen, was sich Lehrer wünschen.
Viele Lehrkräfte sind zusätzlich eingestellt worden. Doch aus Sicht der Kreisvorsitzenden des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV), Birgit Schubert, ist das trotzdem nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. „Es reicht hinten und vorne nicht. Für die gestiegenen Anforderungen an den Schulen brauchen wir vor allem noch mehr qualifizierte Lehrer und pädagogisches Personal zur Unterstützung“, sagte Birgit Schubert. Sie und weitere BLLV-Vertreterinnen aus dem Landkreis Aichach-Friedberg verdeutlichten laut einer Mitteilung in einem Gespräch mit Landtagsabgeordneter Simone Strohmayr (SPD), was den Lehrern auf den Nägeln brennt.
Förderschule Martina Ritzel, Leiterin der Grundschule Griesbeckerzell-Obergriesbach, wies darauf hin, dass viele Kinder gerne weiter eine Förderschule besuchen würden. Doch diese seien restlos überfüllt. Förderlehrerin Rosi Kuttner träumt davon, dass pro 100 Schüler ein Förderlehrer zur Verfügung steht. Was jetzt an den Schulen stattfinde, sei Flickwerk mit kurzfristigen Vertretungseinsätzen.
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