Schulstreit: IG aus Alsmoos schwärzt Settele bei Seehofer an
Initiative fährt schweres Geschütz auf: „Eigeninteresse“ und eigene Ortsteile vor dem Wohl aller Bürger. Ministerpräsident soll Bürgermeister und Parteifreund zurechtweisen
Petersdorf/München In den Streit um die Schulstandorte in der Gemeinde Petersdorf soll nun auch Horst Seehofer eingreifen. Thomas Schaffelhofer Reinthaler und Christoph Reiner von der Interessengemeinschaft zum Erhalt der Alsmooser Grundschule haben sich gestern in einem Brief an den Bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden gewandt. Darin werfen sie Bürgermeister Johann Settele (CSU) und Teilen des Petersdorfer Gemeinderats vor, „nicht zum Wohle der Bürger, sondern aus reinem Selbstinteresse und Interesse ihrer Ortsteile“ zu handeln. Der Bürgermeister habe immer nur „seine Schule“ in Willprechtszell erhalten wollen, so die Alsmooser Interessengemeinschaft (IG).
Im März 2011 wurden die betroffenen Gemeinden von der Regierung von Schwaben angeschrieben mit der Bitte um eine Stellungnahme. Demnach plant die Regierung von Schwaben, wie mehrfach berichtet, beide Schulen in der Gemeinde Petersdorf zu erhalten und weiter zu beschulen.
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