Schwache Baarer Finanzen: Welche Projekte kommen und welche nicht?
Plus Der Baarer Gemeinderat ist sich uneins: Ein Teil pocht auf die Erfüllung von Pflichtaufgaben und Versprechen. Ein anderer sorgt sich wegen der Schulden.
Die erste Sitzung des Baarer Gemeinderats, in der sich die Räte um das unpopuläre Thema der Haushaltskonsolidierung kümmern mussten, hatte wegen der niedrigen Temperaturen in der Baarer Mehrzweckhalle abgebrochen werden müssen. Bei der Fortsetzung am Montag im Kultursaal des Rathauses Pöttmes sorgten nicht nur der beheizte Raum, sondern auch hitzige Positionen um mögliche Sparmaßnahmen dafür, dass es diesmal niemandem kalt wurde. Punkt für Punkt besprachen die Räte jede Ausgabe, die Kämmerin Sandy Lichtblau vortrug. Die Sichtweise war sehr unterschiedlich
Bürgermeister Pekis will Projekt in Baar nicht mehr schieben
Bürgermeister Roman Pekis vertrat den Standpunkt, dass die Gemeinde die Pflichtaufgaben erfüllen müsse. Dazu gehörten der Straßenerhalt, die Sanierung der Kanäle und der Kläranlage. Zudem seien Versprechen einzuhalten und Beschlüsse umzusetzen, wie etwa die Planungen für den Neubau einer Krippe. Josef Reiter verwies hingegen auf die Schulden, die immer weiter steigen würden. Mit seinem unermüdlichen Willen, Themen, die in der Vergangenheit liegen gelassen wurden, nun nicht mehr zu schieben, setzte sich Pekis mehrheitlich durch. Der Haushaltsplan wurde mit zwei Gegenstimmen von Josef Reiter und Andrea Winter verabschiedet. Zu den Einzelheiten:
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