Segen in Zeiten der Seuche
Region Leonhardiritte sind in Augsburg und dem Umland Tradition. Dennoch war gestern einiges anders als sonst: Aus Sorge um die Pferdeseuche blieben etliche Teilnehmer den Umzügen fern. Für die Zuschauer gab es trotzdem viele schön geschmückte Pferde zu sehen. Diese erhielten den Leonhardi-Segen.
In Großaitingen traute sich der neue Pfarrer Hubert Ratzinger erstmals seit langem wieder aufs Pferd. Dort fand der Leonhardiritt zum 37. Mal statt. Im vergangenen Jahr hatten mehr als 100 Reiter daran teilgenommen. Wegen der Pferdeseuche hätten aber heuer einige Pferdebesitzer aus Sorge um ihre Tiere abgesagt, berichteten die Veranstalter. Etwa nur die Hälfte der regelmäßigen Teilnehmer sei gekommen. Auch in Reutern fand der Leonhardiritt statt. Viele Schaulustige säumten die Hauptstraße im Dorf.
In Inchenhofen war der ganze Ort auf den Beinen, um den Umzug mit rund 200 Pferden mitzuerleben. Dort wurden Szenen aus dem Leben des Heiligen gezeigt, auch wenn das Wetter nicht mehr ganz mitspielte.
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