Sex-Mail an Schülerin: Im Mai geht es um die berufliche Zukunft des Lehrers
Seit 2012 ist ein früherer Pädagoge des Deutschherren-Gymnasiums suspendiert. Nun geht es am Verwaltungsgerichtshof um die berufliche Zukunft des Mannes.
Im Mai entscheidet sich, ob ein früherer Lehrer des Aichacher Deutschherren-Gymnasiums endgültig aus dem Beamtendienst entlassen wird. Er hatte im Jahr 2012 einer 15-jährigen Schülerin eine anzügliche Mail geschrieben. Strafrechtlich wurde er dafür bereits rechtskräftig verurteilt. Nun geht es um die berufliche Zukunft des heute 39-Jährigen.
Vor viereinhalb Jahren war er unter Einbehaltung von 30 Prozent seiner Bezüge vom Dienst suspendiert worden. Nachdem das Strafverfahren gegen ihn abgeschlossen war, nahm die Schulbehörde das Disziplinarverfahren wieder auf. Das Münchner Verwaltungsgericht entschied im August 2015, dass der Pädagoge aus dem Beamtendienst entlassen werden darf. Die Disziplinarkammer gab damit dem Freistaat recht, der die endgültige Entfernung des Diplom-Theologen aus dem Beamtenverhältnis anstrebt, da er sich nach Ansicht des Freistaats eines schweren Dienstvergehens schuldig gemacht hat. Dagegen legte der Mann Berufung ein.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Solche Menschen haben im Beamtentum nichts mehr verloren, wie dreist muß man sein um das Urteil noch anzufechten. Moral gibt es anscheinend nicht mehr.
Doch, Moral gibt es noch. Es halten sich nur nicht alle daran. War schon immer so.
ein toller Berricht über die Lehrer