Sie sind Stimme ihrer Ortschaften
Ortssprecher bringen Themen aus ihren Dörfern auf politische Agenda. Nicht immer will jemand diese Aufgabe übernehmen
Sie sind keine Gemeinderäte, aber sie nehmen trotzdem an Gemeinderatssitzungen teil und bekommen Sitzungsgeld. Sie haben kein Stimmrecht, aber sie vertreten ihre Ortsteile auf kommunalpolitischer Ebene. Ortssprecher bringen Anliegen aus ihren Dörfern auf die politische Agenda, auch wenn kein Bewohner von dort gewählt wurde.
Wie sehr sich das von Ort zu Ort unterscheidet, zeigt sich beispielsweise im Marktgemeinderat Pöttmes. Fünf ehemals selbstständige Ortsteile sind derzeit nicht durch ein Ratsmitglied vertreten: Osterzhausen (279 Einwohner, Stand: Januar 2013), Schnellmannskreuth (222), Ebenried (193), Reicherstein (150) und Kühnhausen (123). Sie haben also Anspruch auf einen Ortssprecher. Doch nur in Schnellmannskreuth und Ebenried gibt es einen.
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