Sie spielte 20 Jahre ein Solo in Grün im Aichacher Stadtrat
Sabine Bard-Kröniger (64) sucht Herausforderung in neuen Bundesländern. Frühere Bundestagsabgeordnete erinnert sich: „Anfangs wurde ich beäugt wie ein verrückter Vogel“
Aichach Der kommunale Start der Grünen war eher exotisch: „Die haben mich am Anfang ganz schön misstrauisch beäugt, wie einen verrückten Vogel.“ Dr. Sabine Bard-Kröniger (64) wurde bei den Kommunalwahlen 1990 als einzige Kandidatin der Grünen erstmals für ihre Partei in den Aichacher Stadtrat gewählt. Bürgermeister Heinrich Hutzler (CSU) war gerade als Nachfolger von Alfred Riepl gewählt worden. „In den ersten Wochen hat es einen Kollegen der Freien Wähler gegeben, der sogar eine Strichliste über meine Wortmeldungen geführt hat“, erinnert sie sich.
Doch das anfängliche Misstrauen sei schnell „einer konstruktiven Zusammenarbeit gewichen“. Nach 20 Jahren Solo in „Grün“ im Aichacher Stadtrat sucht Dr. Sabine Bard-Kröniger, Mutter von zwei mittlerweile studierenden erwachsenen Kindern (Sohn Jakob ist 26, Tochter Sophie 24) zusammen mit ihrem jetzigen Lebensgefährten eine neue Herausforderung in den neuen Bundesländern. Im Landkreis Görlitz hat die gelernte Tierärztin zwei Projekte im Fokus, für die sie sich engagieren will.
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