Siebenmal wurde Aichach erobert
Fritz Baur berichtet beim Stammtisch des Heimatvereins über das Schicksal der Stadt in 500 Jahren Kriegsgeschichte. Aichach mehrmals in Brand gesteckt. Die zweifache Wahl zwischen Garnisons- und Gefängnisstadt
Die Stadtgeschichte Aichachs in kriegerischen Zeiten war Thema beim letzten Geschichtsstammtisch des Heimatvereins im Gasthaus Specht in diesem Jahr. Vereinsmitglied Fritz Baur berichtete über 500 Jahre Aichacher Kriegsgeschichte. Dabei kam er zu dem Ergebnis, dass die größten Belastungen für die Stadt nicht durch Kriegshandlungen, sondern vorrangig durch Belastungen aus Einquartierungen von Soldaten erfolgten.
Im Jahr 1376 wurde der schwäbische Städtebund gegründet, so Baur, der zu Kampfhandlungen gegen das Herzogtum Bayern aufrief. In deren Zusammenhang wurde Friedberg in Asche gelegt, Aichach blieb von Schäden verschont und diente als Sammelplatz des bayerischen Aufgebotes und für die Aufteilung der Beute und der Gefangenen. 1394 wurde Aichach zweimal erfolglos „berannt“, während Friedberg erobert werden konnte.
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