Sielenbach muss den Sparstrumpf plündern
Die Schattenseite der guten Finanzen macht sich bemerkbar. Kindergarten und Breitbandausbau sind die größten Projekte in diesem Jahr
Die gute Finanzkraft hat auch Schattenseiten. Die Gemeinde Sielenbach muss eine hohe Kreisumlage – in diesem Jahr mehr als 900000 Euro – abführen und bekommt vom Freistaat keinen Finanzausgleich in Form von Schlüsselzuweisungen. Rund eine Million Euro seien der Gemeinde in den vergangenen vier Jahren dadurch abgegangen, hatte Bürgermeister Martin Echter überschlagen. „Das sind schon gewaltige Summen, die wir ausgleichen mussten.“
In diesem Jahr ist neben dem Breitbandausbau in Tödtenried und Ortsteilen das größte Projekt der Anbau für eine dritte Gruppe an die Kinderkrippe. Am Mittwoch beschloss der Gemeinderat den Haushalt. Darin sind in diesem Jahr rund 300000 Euro für den Anbau an die Kinderkrippe vorgesehen, im kommenden Jahr weitere 400000 Euro.
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