So barock klingt eine Blasenstein-Operation
150 Zuhörer erleben im Pöttmeser Kultursaal ein glänzend aufgelegtes Kammermusik-Ensemble
150 Gäste – so viele wie noch nie – kamen zum Konzert, das die Vereinten Well-Verehrerinnen (VWV) mit Eva Ziegler, Kathi Fischer, Gisela Hofgärtner und Gitta Huber am Sonntag in Pöttmes organisiert hatten. Langer Applaus und mehrere Zugaben sprachen am Ende der zweistündigen Veranstaltung für ein außergewöhnlich genussvolles musikalisches Erlebnis.
Bachs Kantate BWV 84 mit der Arie „Ich bin vergnügt mit meinem Glücke, das mir der liebe Gott beschert“, mag atmosphärisch das Neujahrskonzert des Ensembles Concerto de Bassus im Kultursaal umreißen, wenn auch das „bescherte Glück“ den Musikern zu verdanken war. Das Neujahrskonzert der VWV besticht durch die Professionalität der Künstler. Die Organisatorinnen verstehen es, ohne viel Aufhebens exzellente Musiker nach Pöttmes zu holen. Die kommen gerne, auch zum wiederholten Mal. So etwa Franz Hauk, diesmal am Cembalo, ebenso die Violinistinnen Teona Gubba-Chkheidze aus Georgien und Kristina Kerestey aus der Ukraine. Hauk hatte den Kontakt zur jungen, preisgekrönten Sopranistin Anna Lena Elbert über die Musikhochschule München hergestellt. Der begnadete Gambist Jakob David Rattinger, gebürtiger Österreicher mit Wohnsitz in Augsburg, hat unter anderem die „Tage der Barockmusik“ in Schrobenhausen mitinitiiert. Ein guter Bekannter ist auch Tom Stotko aus Ebenried, der durch das Programm führte und als Zugabe mit Franz Hauk am Flügel Schuberts „Kindermarsch“ spielte.
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