
Warum Friedberg die Folgen der Augsburger Wachstumspolitik nicht ignorieren darf.
Kaiser Wilhelm II. – von dem seine Untertanen auch gerne als „Willi mit der Kopfprothese“ sprachen – wird das schöne Zitat zugeschrieben: „Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung.“ Der Rest der Geschichte ist bekannt. Mitte der 1920er-Jahre war Willi längst nicht mehr Kaiser, aber über Deutschlands Straßen rollten bereits an die 100000 Autos.
Ähnlich wird es den Kommunen im Augsburger Umland gehen, die nicht rechtzeitig auf das rasante Wachstum in der großen Nachbarstadt reagieren. Man kann natürlich kritisieren oder gar ignorieren, was dort derzeit passiert. Aufhalten wird man diese Entwicklung aber keineswegs.
Es zeichnet eine kluge Politik aus, dass sie im Rahmen des Möglichen vorausschauend handelt. Nicht alles lässt sich planen. Aber die Entwicklungen in Augsburg sind seit Langem bekannt. Und ebenso lange wäre Zeit gewesen, sich Gedanken zu machen über die Zukunft der Region. Gut, dass die Friedberger CSU diese Debatte noch einmal anstößt, nachdem auch die mahnenden Worte im Kreistag bislang ohne Folgen geblieben sind. Denn nur wer Veränderungen akzeptiert, kann ihren Lauf beeinflussen.

Viel Lob, aber auch harsche Kritik für Rekordhaushalt

Der Kühbacher Marktplatz wird saniert
Die Überlegungen für die Sanierung des Marktplatzes in Kühbach stehen aber erst am Anfang. Einen Schritt weiter ist die geplante Vergrößerung des Rathauses.

Anzahl der Flüge am Augsburger Flughafen sinkt
Im vergangenen Jahr gab es weniger als 50.000 Starts und Landungen am Flughafen in Mühlhausen. Warum es im laufenden Jahr noch weniger werden dürften.

Sparen Sie jährlich bis zu 300 Euro Stromkosten mit diesem kleinen Trick
Ein Startup aus Augsburg schlägt Ihnen jährlich den günstigsten Stromanbieter vor und übernimmt für Sie den Anbieterwechsel. Ganz einfach, ganz automatisch.

SECHS UM 6: Unser neuer Newsletter
Die sechs wichtigsten Neuigkeiten um 6 Uhr morgens sowie ein Ausblick auf den
aktuellen Tag – Montag bis Freitag von Chefredakteur Gregor Peter Schmitz.
Die Diskussion ist geschlossen.