So will Aichach 2020 auch Einheimische begeistern
Plus Im Januar wird das Programmheft zur Landesausstellung aufgelegt. Das Programm soll vor allem die Menschen im Landkreis einbeziehen. Was die Stadt Aichach plant.
In knapp fünf Monaten wird in Aichach und Friedberg die Landesausstellung 2020 eröffnet; sie dauert vom 28. April bis 8. November. Während die breite Öffentlichkeit davon noch nicht allzu viel mitbekommt, steigen bei den Organisatoren das Arbeitspensum und vor allem die Vorfreude. Christoph Lang, in Aichach als Leiter des Stadtmuseums und Stadtarchivar einer der maßgeblichen Akteure, sagt: „Noch nie hat ein Thema so gut für uns gepasst wie dieses.“
Wie die Wittelsbacher einst die Stadt anlegten, funktioniert sie heute noch
Der Titel lautet „Stadt befreit – Wittelsbacher Gründerstädte“. Er bezieht sich darauf, dass ab dem 13. Jahrhundert der Adel – allen voran die ersten Herzöge aus dem Hause Wittelsbach – gezielt Städtegründungen förderten. Lang zufolge gründeten die Wittelsbacher im 13. Jahrhundert rund 25 Städte in Bayern. Die damals angelegte Struktur mit Kreisstädten und Landkreisen bestehe bis heute fort. Auch in Aichach hätten sich die grundlegenden Strukturen nicht groß verändert: Wo heute das Rathaus steht, stand schon im 13. Jahrhundert ein Gebäude mit vergleichbarer Funktion. Am Schlossplatz, wo heute das Amtsgericht ist, wurde bereits damals Recht gesprochen. Wie die Stadt einst angelegt wurde, funktioniere sie heute noch, so Lang. Vor diesem Hintergrund ist seine Aussage zu verstehen: „Wir bieten das größte Ausstellungsobjekt, das es je auf einer Landesausstellung gab: die Altstadt von Aichach.“
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