Soldat will Rathauschef werden
Otto Plath heißt der Bürgermeisterkandidat des CSU-Ortsverbandes Ehekirchen. Alle 30 Wahlberechtigten stimmten am Freitag auf der Nominierungsversammlung für den 52-jährigen Bonsaler. Die Freien Wähler nominieren ihren Kandidaten am heutigen Montagabend.
Von Gerlinde Drexler
Schönesberg - Otto Plath heißt der Bürgermeisterkandidat des CSU-Ortsverbandes Ehekirchen. Alle 30 Wahlberechtigten stimmten am Freitag auf der Nominierungsversammlung im Gasthof Daferner für den 52-jährigen Bonsaler. Unter den 16 Kandidaten, die sich für einen Sitz im Ehekirchener Gemeinderat bewerben, sind auch fünf Frauen. Die Freien Wähler nominieren ihren Kandidaten am heutigen Montagabend. Im Gespräch ist Gemeinderat Günter Gamisch.
Als unwahrscheinlich schwierig hatte sich die Suche nach geeigneten Kandidaten für die Gemeinderatswahl erwiesen. Viele Absagen hätten sie erhalten, sagte Otto Plath, Bürgermeisterkandidat und Vorsitzender des CSU-Ortsverbandes. Andere wieder hätten sich förmlich aufgedrängt, aber nicht die gewünschte Qualifikation gehabt. Plaths Fazit: "Es ist schwierig, Leute zu finden, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich für das Wohl der Gemeinde engagieren wollen." Auch Plath selbst habe erst lange und reiflich überlegt, bevor er sich für seine Kandidatur zum Bürgermeister entschied. Besonders sein Status als Berufssoldat habe die Sache nicht unbedingt leicht gemacht, sagte der 52-Jährige, der seit 2002 als Ortssprecher für Bonsal im Ehekirchener Gemeinderat sitzt. "Er ist ein hervorragender Mann", lobte Bürgermeister Heinrich Schmalbach. Neben seinen kreativen Ideen, der besonnenen Art und dem analytischen Verstand habe Plath vor allem auch Fingerspitzengefühl und ein gutes Nervenkostüm.
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