Auf den Spuren der Ur-Transalp
Mountainbiker aus Aichach radeln sieben Tage lang über die Alpen bis an den Gardasee
Ziemlich genau 30 Jahre nach der ersten Alpenüberquerung mit dem Mountainbike haben das nun auch sechs Mountainbiker der Aichacher Sektion im Deutschen Alpenverein (DAV) gewagt. Damals suchte Andi Heckmair die kürzeste Route zwischen seinem Heimatort Oberstdorf im Oberallgäu und dem Gardasee in Italien. Er fand eine Strecke, die sowohl technisch als auch konditionell noch immer eine Herausforderung darstellt – geprägt durch etliche Tragepassagen und steile Anstiege. Diese Strecke nahmen die sechs Mountainbiker aus Aichach in Angriff. Mit dem Training begannen sie im Frühjahr, und als Testfahrt stand eine Slowenien-Durchquerung auf dem Programm. Bei perfektem Wetter startete die Gruppe in Oberstdorf und erreichte über den Schrofenpass die Freiburger Hütte. Nach einem Hüttenabend folgte die erste Tragepassage über das Schlappiner Joch in die Schweiz. Am dritten Tag kam die Königsetappe mit zwei anstrengenden Überquerungen über den Scalettapass (2606 Meter) und den Pass Chaschauna nach Livingo.
Mitte des nächsten Tages wäre es laut Heckmair-Route über den Passo die Campo nach Condino gegangen – das hätte eine vierstündige Tragepassage bergauf und drei bis vier Stunden Tragen bergab bedeutet. Der DAV Aichach plante deshalb eine andere Etappe von Grosio aus über den von der Giro d’Italia bekannten Passo Mortiolo nach Aprica in die Lombardei.
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