Sportporträt: Große Tischtennis-Hoffnung des TSV Aichach
Plus Der Aichacher Matthias Ostermair überzeugt an der Platte mit einem ungewöhnlichen Stil. Warum der 17-Jährige erst spät zum kleinen weißen Ball kam.
Volle Konzentration auf den Ball, durchschwingen und mit einem kraftvollen Angriffsball den Punkt machen. Das trainieren schon die Tischtennis-Anfänger. Den gleichen Schlag übt auch Matthias Ostermair beim TSV Aichach regelmäßig, doch der Angriffsball gehört nicht zu seinen Stärken. Der 17-Jährige gehört zu den wenigen Verteidigungsspezialisten. Wenn der Gegner nach vorne kommt, zeigt sich die Stärke des Untergriesbachers. Mit viel Laufarbeit hält er den Ball im Spiel, bringt auch schwierigste Bälle zurück auf die Platte und treibt, wenn der Plan aufgeht, so seinen Gegner zur Verzweiflung. Irgendwann wird es den meisten zu bunt und der Ball landet entweder im Aus oder im Netz – Punkt Ostermair.
„Er ist ein absoluter Kämpfertyp, gibt nie auf und kann sich so auch aus scheinbar aussichtslosen Situationen befreien“, lobt Trainerin Sandra Brugger ihren Schützling. Insbesondere im vergangenen Jahr machte der Schüler des Aichacher Deutschherren Gymnasiums einen großen Sprung nach vorne in Sachen Leistung. Das schlug sich auch in den Ergebnissen nieder. Der 17-Jährige belegte mit den Jungen I beim Bayerischen Südwest-Pokal-Finale Platz drei. In der Bezirksoberligasaison landeten Ostermair und Co. ebenfalls auf Platz drei. Auch bei den Herren III half der Untergriesbacher bereits aus. Dort war er mit einer starken Bilanz der überragende Akteur. Dank seiner Frühjahr-Form hätte es für das Team beinahe noch zum Aufstieg gereicht. Auch bei den Einzelturnieren war Ostermair erfolgreich. Bei den Kreismeisterschaften holte er sich den Sieg und qualifizierte sich für das Bezirksranglistenturnier.
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