Staatsstraße 2045 nach Grimolzhausen ist wieder frei
Bauarbeiten zwischen Pöttmes und dem Ortsteil sind nach sieben Monaten beendet. Insgesamt 4,5 Millionen wurden in das Großprojekt investiert.
Freude und Zufriedenheit bestimmten die Reden der Festgäste rund um die Straßenfreigabe Pöttmes-Grimolzhausen. Nach monatelangen Bauarbeiten wurde das knapp drei Kilometer lange Teilstück der Staatsstraße 2045 am gestrigen Freitagnachmittag offiziell freigeben. Die Fertigstellung setzte einen Schlussstrich unter eine kostenintensive Großbaumaßnahme, die 2013 mit dem Bau des Kreisverkehrs in Pöttmes ihren Anfang genommen hatte.
Er sei froh, der Gemeinde die schöne, neue Straße übergeben zu dürfen, betonte Uwe Fritsch, Bereichsleiter Straßenbau im Staatlichen Bauamt Augsburg. Hier sei ordentliche Arbeit geleistet worden. Die vertraglich vereinbarten sieben Monate Bauzeit für das Teilstück seien eingehalten worden. Die Restarbeiten erfolgen Ende dieses Jahres und zu Beginn des kommenden Jahres. Fritsch freute sich, dass man seit den ersten Entwurfsunterlagen im Jahr 2009 nur acht Jahre bis zur Fertigstellung benötigt habe. Der Ausbau der kurvenreichen, schmalen und viel befahrenen Straße sei dringend nötig gewesen. Er dankte dem Freistaat für die finanzielle Unterstützung der insgesamt 4,5 Millionen Euro teuren Maßnahme. CSU-Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko sah das Geld gut angelegt: „Wir haben ein großes Stück an Verkehrssicherheit dazugewonnen“. Landrat Klaus Metzger erklärte in Bezug auf Fördergelder für den Straßenbau: „Wir sind gut versorgt“. Aktuell sprach er von einer exemplarisch geschaffenen Verkehrsanbindung, die der Bevölkerung der Gemeinde Pöttmes zu Gute komme. Bürgermeister Franz Schindele freute sich, dass mit dem Geh- und Radweg eine Lücke im Radwegnetz geschlossen wurde. Zudem sei eine Abwasserdruckleitung mit verlegt worden. Im Fall, dass Grimolzhausen später an die Pöttmeser Kläranlage angeschlossen werden müsse, verringere das die Kosten. Wie seine Vorredner bedankte sich Schindele bei all denen, die die Baumaßnahme mitgetragen hatten. Außer dem Freistaat und dem Landratsamt, den beteiligten Firmen und Bauarbeitern, seiner Verwaltung und dem Bauhof, sei dies primär das Staatliche Bauamt gewesen. Stellvertretend für die Mitarbeiter hob Schindele die Arbeit des Bereichsleiters Uwe Fritsch und des Abteilungsleiters Christoph Eichstaedt hervor. Sein Dank richtete sich nicht zuletzt an die Grundstückseigentümer für deren Bereitschaft, die benötigten Flächen herzugeben. Pfarrer Thomas Rein gab der Straße den kirchlichen Segen und wünschte für die Zukunft ein sicheres und unfallfreies Fahren. Im Anschluss gab es einen Imbiss.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.