Staubtrockenes Thema – Saal gesteckt voll
Neue Infos zur Beitragssatzung locken nicht nur Kommunalpolitiker, sondern auch betroffene Bürger zur Infoveranstaltung nach Untergriesbach. Im Werkzeugkasten sind weitere Instrumente – zahlen müssen Anlieger trotzdem
Aichach-Friedberg Der erste laue Frühsommerabend nach vielen Regentagen und dennoch ist der Saal im Gasthaus Wagner in Untergriesbach (Stadt Aichach) gesteckt voll. Kein Parkplatz mehr frei, Stühle und Tische werden nachgestellt. Rund 200 Zuhörer aus dem ganzen Landkreis bei einem staubtrockenen Verwaltungs-Thema – da muss es um etwas Wichtiges gehen. Richtig, es geht ums Geld. Genauer um das Geld von Grundstückseigentümern. Und da es in einer ländlichen Region wie dem Wittelsbacher Land sehr viele davon gibt, sind auch viele von diesem Wortungetüm betroffen: Straßenausbaubeitragssatzung. Die sorgt nicht nur in Aichach, sondern auch in vielen anderen Kreiskommunen, meist dann wenn wieder mal eine Straße abgerechnet wird, für Diskussionen und Ärger – in der betroffenen Bürgerschaft, in Gemeinde- und Stadträten.
Der CSU-Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko hatte als Veranstalter durchaus „mit großem Interesse gerechnet. Mit so großem Interesse aber auch nicht . . . .“ Neben vielen Kommunalpolitikern, allein ein gutes Dutzend der Bürgermeister ist im Saal, wollen sich auch Betroffene über die Veränderungen informieren lassen. Tomaschko hatte dazu Ministerialrätin Monika Weinl aus dem Bayerischen Innenministerium eingeladen.
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