Stichwahl in Kühbach: Kerscher will ans große Ganze denken
Plus In Kühbach steht die Stichwahl um das Bürgermeisteramt an. Karl-Heinz Kerscher, der Kandidat der Ortsgemeinschaft Kühbach, denkt aber gerade nicht an Wahlkampf.
Nervosität im Vorfeld der Stichwahl? Überlegungen, was er anders hätte machen können? Das Gespräch mit den Wählern suchen? All das ist für Karl-Heinz Kerscher gerade überhaupt kein Thema. „Wahlkampf wäre fehl am Platz“, sagt er mit Blick auf die Corona-Krise. In Zeiten der Ausgangsbeschränkung werde er sich strikt daran halten, betont der 48-jährige Kühbacher. Nach der Wahl ist für ihn vor allem eines wichtig.
Die Stichwahl am Sonntag, die sein Leben verändern könnte, ist für Kerscher (Ortsgemeinschaft Kühbach) in den Hintergrund gerückt. Den Auftrag für die Flugblätter, die er eigentlich noch verteilen wollte, hat er schon vergangene Woche bei der Druckerei wieder storniert. Kerscher sagt: „Ich wäre falsch beraten, wenn ich Spaziergänge mache und Flyer einwerfen würde.“ Zum jetzigen Zeitpunkt sollte man helfen und nicht Wahlkampf machen.
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