Stoppschild missachtet: Frau wird aus Auto geschleudert und schwer verletzt
Der Fahrer eines Kleintransporters missachtet ein Stop-Schild und es kommt zum Zusammenstoß. Warum der Fahrer mittlerweile in U-Haft sitzt.
Am Freitag gegen 15.20 Uhr, befuhr ein 28-Jähriger mit einem Kleintransporter der Marke Mercedes die Ortsverbindungsstraße von Baindlkirch her kommend in Richtung Eismannsberg. An der Kreuzung zur Staatsstraße 2052 missachtete er laut Polizei die durch „Stop-Schild“ gebotene Vorfahrt einer 21jährigen, die mit ihrem Pkw der Marke VW von Odelzhausen her kommend in Richtung Ried unterwegs war. Im Kreuzungsbereich kam es zum folgenschweren Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der Pkw VW wurde durch den Aufprall des kreuzenden Kleintransporters auf der Fahrerseite regelrecht aufgerissen und dadurch auch die Verankerung des Sicherheitsgurts aus der Karosserie gerissen. Der Pkw VW wurde durch die Wucht des Aufpralls von der Fahrbahn geschleudert und blieb auf der rechten Fahrzeugseite im angrenzenden Waldstück kurz nach dem Kreuzungsbereich liegen. Die junge Fahrzeugführerin wurde aus ihrem Fahrzeug geschleudert. Sie erlitt schwerste Verletzungen und wurde, nachdem sie an der Unfallstelle von Ersthelfern, den hinzugerufenen Kräften des Rettungsdienstes und Notärzten stabilisiert werden konnte, mit einem Rettungshubschrauber in das Zentralklinikum Augsburg zur weiteren Behandlung gebracht.
Der Kleintransporter wurde durch den Zusammenstoß an der Fahrzeugfront erheblich demoliert. Das Fahrzeug schleuderte ebenfalls in den angrenzenden Wald. Der Fahrer des Kleintransporters erlitt wie durch ein Wunder, er hatte den Sicherheitsgurt während der Fahrt nicht angelegt, nur leichte Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen zunächst in das Krankenhaus Fürstenfeldbruck zur Behandlung verbracht. Nach Zeugenaussagen war der Fahrer des Kleintransporters unmittelbar vor dem Unfall durch die Bedienung eines Mobiltelefons abgelenkt, so berichtet die Polizei. Zur vollständigen Klärung des Unfallsachverhalts wurde ein Gutachter herangezogen. Die Einsatzkräfte der Friedberger Polizei wurden bei der Unfallaufnahme durch einen Polizeihubschrauber unterstützt, dessen Besatzung Übersichtsaufnahmen aus der Luft gefertigt hat. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
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