Straße nach Junkenhofen wird breiter
Schmale Straße zwischen dem Schiltberger Ortsteil und Junkenhofen im Nachbarlandkreis soll breiter werden. Gemeinderat rechnet mit etwa 290000 Euro Eigenanteil
Die Ortsverbindungsstraße zwischen Wundersdorf und Junkenhofen wird saniert. Das hat der Schiltberger Gemeinderat in seiner Sitzung am Donnerstag einstimmig beschlossen. Der Anteil der in den Zuständigkeitsbereich der Gemeinde Gerolsbach (Kreis Pfaffenhofen) fällt, ist bereits fertiggestellt. Nun sollen die gut 840 Meter Reststrecke im Terrain der Holzlandgemeinde folgen. Hierzu hatten die Schiltberger das Ingenieurbüro Mayer aus Aichach mit einer Voruntersuchung beauftragt. Dipl.-Ing. Robert Müller stellte dem Rat die Ergebnisse vor. Bei der Frage, ob eine Deckenverstärkung reichen würde, geht die Empfehlung des Ingenieurs ganz klar in Richtung Vollausbau. „Da wir eine Deckenverstärkung nach oben aufbauen müssen, würde die Straße noch schmäler werden“, erklärte Müller den Räten. Durch einen Vollausbau könnte man die aktuell nur 4,50 Meter breite Straße, ohne zusätzlichen Grunderwerb immerhin auf fünf Meter verbreitern und ein ordentliches Bankett von anderthalb Metern schaffen. So hat es die Gemeinde Gerolsbach an ihrem Teilstück vorgemacht.
Immer noch zu schmal
Allerdings waren auch die fünf Meter Fahrbahnbreite manchen Gemeinderäten immer noch zu schmal. Xaver Breitsameter sagte im Hinblick auf das hohe landwirtschaftliche Verkehrsaufkommen: „Ich finde, wir sollten zumindest mal abklären um wie viel Quadratmeter Grunderwerb es sich überhaupt handeln würde“. Bürgermeister Josef Schreier war sich dagegen nicht sicher, ob die unterschiedlich breiten Fahrbahnen der beiden Gemeinden nicht eher das Unfallrisiko erhöhen. Speziell für die Verkehrsteilnehmer, die in Richtung Junkenhofen fahren und plötzlich auf eine schmälere Straße wechseln müssen.
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