Streit um Wildschweine im Naturschutzgebiet Lechaue geht weiter
Plus Werden Wildschweine im Naturschutzgebiet bei Todtenweis regelrecht gemästet? Gemeinderat Bernhard Riß weist die Vorwürfe vom Bund Naturschutz deutlich zurück.
Der Gemeinderat von Todtenweis wird sich zu einem Ortstermin draußen im Auwald treffen. Das ist die Konsequenz aus der Debatte, die im Anschluss an die Berichterstattung unserer Redaktion über die Wildschweine im Naturschutzgebiet geführt wurde. Bürgermeister Konrad Carl fasste die Lage so zusammen: „Irgendwo müssen wir einen vernünftigen Konsens finden. Ich habe kein Patentrezept dafür.“
Leben 600 Wildschweine im Naturschutzgebiet bei Todtenweis?
Bernhard Riß, Gemeinderat, Landwirt und Vorstandsmitglied der Jagdgenossenschaft, kann sich nicht vorstellen, dass in dem Gebiet 600 Wildschweine zu Hause sind, wie es vom Bund Naturschutz dargestellt wird: „Das ist eher ein Märchen.“ Laut einem Gutachten des Energieversorgers LEW habe sich der Bestand an Schwarzwild deutlich reduziert. Die Ortsgruppe des Bund Naturschutz spricht von einer regelrechten Wildschwein-Mast. Die Sauen würden vom Jagdpächter gefüttert und bejagt und als Biofleisch vermarktet. Dazu Riß: „Das stimmt in keinster Weise.“
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