Stress mit „Strebs“: Wenn Bürger keine neue Straße wollen
Plus Es gibt im Landkreis viele Straßen, die nie richtig gebaut worden sind. Gemeinden können von Anwohnern dafür bald kein Geld mehr verlangen. Das macht Probleme.
Die Straße hat Schlaglöcher, sie ist ein einziger Flickenteppich, die Ränder sind ausgefranst und einen Gehweg existiert sowieso nicht: Beim Saumweg in Gebenhofen gibt’s so richtig viele Aufreger. Trotzdem winken die Anwohner dankend ab beim geplanten Neubau. Sie fordern die Gemeinde Affing stattdessen auf, den Bau zu verschieben. Denn ab 1. April 2021 darf eine Kommune für einen Altfall wie den Saumweg keine Straßenerschließungsbeiträge, also „Strebs“, mehr verlangen.
Stress mit den Strebs haben zur Zeit viele Kommunen. In Affing sind es um die 15 Straßen, die noch nie nach den Regeln der Technik gebaut worden sind. Verwaltungschef Tilo Leister sagt: „Das holt uns jetzt halt ein.“
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