Stromversorger befreit Leitungen von Ästen
Ausastarbeiten beugen Stromausfällen vor. Dank isolierter Werkzeuge muss dafür nur selten der Strom abgeschaltet werden. Grundstücksbesitzer sollten nicht selbst ausschneiden
Mit Motorsäge und Astschere beugt die LEW Verteilnetz GmbH (LVN) als Betreiber des regionalen Stromverteilnetzes derzeit Stromausfällen vor. Dabei werden Bäume und Sträucher entlang der Stromleitung mit Motorsäge und Astschere zurückgeschnitten beziehungsweise je nach Gehölzart ebenerdig gekürzt, heißt es in einer Pressemitteilung der LEW.
Somit soll vermieden werden, dass Äste zu nah an die Leitung wachsen und so, aufgrund von Stromüberschlag oder bei schlechter Witterung, die Stromversorgung beeinträchtigen. LVN investiert in diese Arbeiten mehr als zwei Millionen Euro. Die Summe geht an 17 Betriebe aus der Region, darunter Garten- und Landschaftspflegebetriebe sowie Forstbetriebe. Die Spezialfirmen sind seit Herbst und noch bis Ende März im gesamten LVN-Netzgebiet unterwegs. Berücksichtigt werden Stromleitungen aller Spannungsebenen des Verteilnetzes von 400 Volt (Niederspannung) bis zu 110000 Volt (Hochspannung). Netzkunden merken von den Arbeiten in der Regel nichts, nur in einzelnen Fällen müssen Leitungen vorübergehend spannungslos geschaltet werden.
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