Sturm, Tornado und Trockenheit – Das ist zu viel für die Bäume
Die Bäume im Wittelsbacher Land kämpfen nach widrigen Bedingungen ums Überleben - doch ihnen droht nun noch eine weitere Gefahr. Wie lässt sich darauf nur reagieren?
Manchen Waldstandort hat es in der zurückliegenden Vegetationsperiode bös’ erwischt. An Ostern streifte ihn Sturm Niklas, Mitte Mai zerfetzte ihn der Tornado. Dann kam die bis heute andauernde Trockenperiode, bis der Restbestand so sehr geschwächt war, dass Buchdrucker und Kupferstecher leichtes Spiel hatten. Das Waldstück zwischen den Aichacher Ortsteilen Untergriesbach und Untermauerbach zum Beispiel hat diese spektakulären Kalamitäten hinter sich.
Martin Hollfelder von der Waldbesitzervereinigung (WBV) Aichach und Stefanie Mayer von der Forstdienststelle Aichach der Bayerischen Staatsforsten führen dorthin knapp 50 Waldbauern, um zu verdeutlichen, welche Gefahren vor allem den Fichten nun drohen. „Wir haben uns entschlossen, dieses Areal komplett zu räumen“, sagt Hollfelder und deutet in die Runde. Hier auf der Bergkuppe hat vor allem der Tornado ein Stück total abrasiert.
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