Thomas Bauer FIEC-Präsident
Thomas Bauer, Aufsichtsratsvorsitzender des Tiefbaukonzerns Bauer AG aus Schrobenhausen und Mitglied des Präsidiums des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie, ist anlässlich der Generalversammlung des Verbandes der Europäischen Bauwirtschaft (FIEC) einstimmig zum Präsidenten gewählt worden. Er folgt dem Norweger Kjetil Tonning nach und wird das Präsidentenamt des Bauspitzenverbands zwei Jahre lang bis zum Sommer 2022 ausüben. „Gerne übernehme ich dieses Amt in einer für Europa schwierigen Zeit“, so Thomas Bauer laut einer Mitteilung. Seit 2017 ist er Mitglied des FIEC-Präsidiums und leitete in dieser Funktion den Bereich Wirtschaft und Recht. Von 2011 bis 2016 war er Präsident des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie.
Die FIEC hat aktuell 32 Mitgliedsverbände in 28 europäischen Ländern und vertritt als Dachverband die Interessen der europäischen Bauwirtschaft gegenüber den EU-Institutionen (Kommission, Rat und Parlament). Die Covid-19-Pandemie hat auch auf die europäische Bauwirtschaft gravierende Auswirkung – wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß in den einzelnen Mitgliedstaaten der EU. Während es in Deutschland und im Norden Europas bislang nur vereinzelt zu Baustellenschließung kam, sind die Bauaktivitäten in Südeuropa um etwa 60 bis 70 Prozent zurückgegangen. Bauer will sich einsetzen, dass der Wiederaufbauplan für die Corona-geschädigte EU-Wirtschaft auch signifikante Investitionen in die Infrastruktur umfasst. Wichtig sei auch, dass Arbeitnehmerfreizügigkeit und Dienstleistungsfreiheit in der EU schnellstmöglich wiederhergestellt werden. (AZ)
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