Tiere helfen, verletzte Seelen von Kindern zu heilen
Seppi das Schwein spitzelt vorsichtig aus seiner Hütte. Ronja die Ziege knabbert an Schnürsenkeln und Bändern. Beim Tag der offenen Tür auf dem Paulihof am Samstag reagiert jedes Tier anders auf die Besucher. Neugierig sind aber beide: sowohl die Zwei- als auch die Vierbeiner.
Bei den Vierbeinern äußert sich das vor allem im neugierigen Beschnuppern der Besucher. Ronja, die sonst eher eine zurückhaltende Ziege ist, geht sogar gezielt auf die Suche nach Schnürsenkeln, Bändern und Reißverschlüssen, um dann an ihnen zu knabbern. Auf dem Paulihof finden sich alle möglichen Tiere: gefiederte Freunde wie Gänse oder Hühner, treue Vierbeiner wie Hunde, Schafe oder Schweine - und solche mit einem starken Rücken, wie Pferde oder Esel.
Oskar der Hase ist der Liebling der fünfjährigen Jolina Thomas aus Unterbernbach. Ihr Bruder Benedikt schwärmt für die Pferde. Deshalb haben die beiden mit ihren Eltern die Möglichkeit genutzt, die Tiere auf dem Hof besuchen und streicheln zu können. Denn diese Gelegenheit bietet sich Außenstehenden nur selten. Auf dem Paulihof geht es um heilende Pädagogik mit Tieren. Das heißt, die Tiere sind quasi Mitarbeiter, die helfen, die Seelen von traumatisierten oder vernachlässigten Kindern und Jugendlichen zu heilen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.