
Fall Wackerl: Strafanzeigen wegen Sandra erstattet

Die lernbehinderte Sandra wurde ihren Pflegeeltern weggenommen, weil sie die Schule wechselte. Im Fall Wackerl greifen nun Verbände das Jugendamt, das Heim und die Pflegerin an.
Schwere Vorwürfe um Pflegekind Sandra (Name geändert): Wegen des Verdachts der Freiheitsberaubung und der Körperverletzung haben die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) „Gemeinsam Leben – Gemeinsam Lernen“ und der Bayerische Elternverband Strafanzeige erstattet. Adressaten sind das Jugendamt Augsburg, das Heim, in dem Sandra (Name geändert) zeitweise untergebracht war, und die für Sandra zuständige sorgeberechtigte Pflegerin.
Wackerls kämpfen um Sandras Rückkehr
Wie berichtet, war die lernbehinderte Sandra, die zwölf Jahre lang bei Anton und Petra Wackerl in Todtenweis gelebt hatte, vor rund eineinhalb Jahren wegen eines Wechsels auf eine Förderschule in dem Heim gelandet. Die Wackerls kämpfen seitdem um Sandras Rückkehr, unterstützt von fast 2500 Bürgern und CSU-Landtagsabgeordnetem Peter Tomaschko. Derzeit warten sie auf einen Verhandlungstermin beim Amtsgericht Günzburg wegen ihres Antrags auf Umgang mit Sandra und deren Rückkehr nach Todtenweis.
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