Großes Wohnquartier in Sand droht am Abwasser zu scheitern
Plus In Sand steht ein Wohnquartier zur Debatte. Würde das verwirklicht, würde die Einwohnerzahl in der Gemeinde Todtenweis um ein Drittel anwachsen.
Die Zahl der Einwohner in Todtenweis könnte enorm wachsen. Von einem Plus in Höhe eines Drittels war in der Sitzung des Gemeinderates am Mittwoch die Rede für den Fall, dass ein großes Projekt auf den Flurnummern 2316 und 2316/5 in der Nähe der Langweider Straße im Ortsteil verwirklicht werden kann. Dort stehen diverse Gebäude zur Debatte, auch eine Kindertagesstätte. Die Angelegenheit wurde bereits im Dezember 2019 im Gemeinderat behandelt, dem Gesamtvorhaben in Sand wurde damals das Einvernehmen verweigert. Nun mussten eine Reihe von Fragen einzeln beantwortet werden.
Todtenweis: Bürgermeister ärgert sich über Taktik des Investors
Bürgermeister Konrad Carl stellte bei Umsetzung der Pläne einen "gigantischen Zuzug" in Aussicht. Er berichtete, die Kommune habe früher das Grundstück erwerben wollen. Doch seien die finanziellen Vorstellungen zu weit auseinander gelegen. Nun hat dort ein Investor das Sagen. Bernhard Riß regte an, dem sollte man klare Vorgaben mitteilen. Michael Hofberger, der Dritte Bürgermeister, erinnerte daran, dass man schon jahrelang mit der Thematik beschäftigt sei: "Ich kenne die Antwort des Investors schon." Was Konrad Carl ausgesprochen missfiel, war die Tatsache, dass der Planer die Grundstücksbesitzer mit einem Schreiben unter Druck zu setzen versuchte. Daran sei ein Schreiben der Gemeinde angeheftet gewesen, was den Gemeindechef zu dieser Äußerung veranlasste: "Das ist schon fast arglistig."
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