Mit Steinen attackiert: Jetzt ist das Ulrichsmarterl wie neu
Plus Unbekannte haben das Ulrichsmarterl in Sand mit Steinen beworfen und beschädigt. Jetzt ist es saniert. Und zwar vom heute 83-jährigen Erbauer.
Für viele Menschen ist es ein Symbol für Ruhe und Einkehr: das Ulrichsmarterl in Sand. Es ist am nördlichen Ortsrand des Todtenweiser Ortsteils zu finden und zwar an der Einmündung der Kapellen- in die Thierhauptener Straße. Seit ein paar Tagen erstrahlt das christliche Symbol nach einer Generalsanierung wieder in neuem Glanz.
Das Ulrichsmarterl in Sand erinnert an die Lechfeldschlacht von 955
Besonders in den Alpenländern ist die Errichtung und Pflege von Bildstöcken und Marterln eine weit verbreitete Form der Volksfrömmigkeit. Die Motivation ähnelt jener bei Wegkreuzen: als Anstoß zum Gebet unterwegs, als Zeichen der Dankbarkeit für überstandene Gefahren oder Seuchen und zur Erinnerung an Unglücksfälle. Das Marterl in Sand, das auch St. Ulrich-Gedenksäule genannt wird, soll an die legendäre Lechfeldschlacht im Jahre 955 mit dem damaligen Bischof und jetzigen Kirchenpatron von Todtenweis, St. Ulrich, an der Spitze erinnern. Unter der Baumgruppe auf dem kleinen Grundstück und mit der Ruhebank kommt es schön zur Geltung. In seiner jetzigen Form wirkt es anders und für manche viel schöner als das frühere Marterl, das im Bereich des Kieswerkes Seemüller stand und aus verkehrstechnischen Gründen im Jahr 1993 „umgesetzt“ wurde.
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