Todtenweis bekommt sein eigenes Museum
Am Wochenende öffnet das Heimatmuseum seine Pforten. Gebäude stammt nach Ansicht von Experten aus dem 18. Jahrhundert
Todtenweis Das Todtenweiser Heimatmuseum öffnet am Wochenende seine Pforten. In den vergangenen Jahren war das „Gruinhaus“ an der St.-Ulrich-Straße 18 leer gestanden und nach und nach verfallen. Im Jahr 2005 erwarb die Gemeinde das Gebäude. Mit der Sanierung und dem Umbau zum Museumshaus sollte nicht nur eines der letzten alten Kleinbauernhäuser im Dorf gerettet werden. Die Bürger sollten auch Einblicke in die Baugeschichte und die früheren Lebensumstände der Bewohner im Zusammenhang mit der Sozialgeschichte des Dorfes erhalten.
Ursprünglich wurde das Haus auf ein Alter von etwa 300 Jahren geschätzt. Doch anhand der etwa 20 Kalkanstriche übereinander gehen Experten nun davon aus, dass das Gebäude im 18. Jahrhundert entstand. In der Küche, einer ehemaligen Rauch- oder schwarzen Küche, ist die alte Deckenkonstruktion noch zu erkennen: Zwischen den Deckenbalken sind Holzstaken eingeschoben, die mit Stroh und Lehm umwickelt sind.
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