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Ein kritischer Blick von Evi Stobbe (auf der Leiter) nach oben. Ist auch alles sauber?
Foto: Katharina Wachinger
Der Osterputz in Obergriesbach ist auch eine symbolische Vorbereitung auf das höchste Fest der Christen
In vielen Pfarreien ist es Tradition, dass der Osterputz der Kirche vor der Karwoche erfolgt. Freiwillige Helferinnen und Helfer bringen ihre Pfarrkirche vor Ostern auf Hochglanz. Doch alles ist an einem Tag nicht zu schaffen. Das Gotteshaus wird eigentlich die ganze Fastenzeit hindurch auf Ostern vorbereitet. Alben, Chorröcke und Ministrantengewänder müssen gewaschen oder gereinigt und gebügelt, liturgische Gefäße gereinigt werden. Nicht nur das Äußere soll glänzen, vielmehr ist es auch eine symbolische Vorbereitung auf das Osterfest.
In der Obergriesbacher Pfarrkirche St. Stephan sind am Samstag vor dem Palmsonntag mit der Mesnerin Irmi Lotter sechs Frauen und ein Mädchen beim Osterputz anzutreffen. Nicht gerade viele, könnte man auf den ersten Blick meinen. Doch am Tag zuvor haben zwei Männer schon Sims, Altäre und den ganzen oberen Bereich von Staub befreit. Und vor etwa zwei Wochen hatten ein paar Frauen die Kirchenbänke geputzt. Anschließend wurden diese vom Schreiner Georg Higl mit einer Art Wachs eingelassen.
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