Unfall mit einem Toten und verletztem Baby an Heiligabend: Urteil steht
Plus Eine 18-Jährige verursacht an Heiligabend einen Unfall bei Aichach. Ihr Neffe wird schwer verletzt, ein Mann stirbt. Welche Strafe ist angemessen?
Dieser schwere Unfall berührte die Menschen in der Region und weit darüber hinaus in besonderem Maße: Am Nachmittag des Heiligabends 2018 kam eine 18-Jährige bei Klingen mit ihrem Auto auf die Gegenfahrbahn und prallte dort frontal in einen entgegenkommenden Fiesta. Dessen 68-jähriger Fahrer aus dem sächsischen Großpösna starb noch an der Unfallstelle. Die junge Frau und ihr einjähriger Neffe, der bei ihr im Auto saß, erlitten lebensgefährliche Verletzungen. Nun ist der tragische Unfall juristisch aufgearbeitet.
Staatsanwaltschaft erlässt Strafbefehl nach tödlichem Unfall an Heiligabend
Die Staatsanwaltschaft Augsburg hatte beim Amtsgericht in Aichach einen Strafbefehl wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung gegen die junge Unfallfahrerin beantragt. Der beläuft sich auf 90 Tagessätze. Das teilte Pressesprecher Matthias Nickolai auf Anfrage unserer Redaktion mit. Mit der juristischen Beurteilung blieb die Staatsanwaltschaft im unteren Bereich. Sie berücksichtige damit auch die besonderen Umstände des Unfalls und die besondere Situation der jungen Frau, so Nickolai. Der Oberstaatsanwalt spricht von einem Spontanversagen der 18-Jährigen.
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