Trotz Corona-Warnwert: Alle Schüler im Landkreis dürfen weiter zur Schule gehen
Plus Obwohl es zuletzt mehr Corona-Fälle gab, werden die Schüler in Aichach-Friedberg nicht im Wechsel unterrichtet. Auch in den Kindergärten soll es möglichst normal weiterlaufen.
Die gute Nachricht zuerst: Der Wert der Corona-Neuinfektionen in einer Woche im Landkreis Aichach-Friedberg ist wieder kleiner geworden. So lag die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner am Montag bei 47,5 und damit wieder unter dem kritischen Wert von 50. Diesen hatte das Wittelsbacher Land am Sonntag mit 51,2 überschritten. Seitdem gelten deutlich strengere Regeln. Diese bleiben auch noch mindestens bis einschließlich Samstag, 24. Oktober, bestehen. Aufatmen können zunächst die meisten Eltern im Landkreis. Die Betreuung und auch der Schulunterricht der Kinder sollen möglichst ohne allzu große Einschränkungen weiterlaufen.
Seit Montag gilt Stufe drei des Drei-Stufen-Plans des Kultusministeriums, mit dem an den Schulen auf Änderungen des Infektionsgeschehens reagiert wird. Das heißt, dass die Schüler aller Jahrgangsstufen, auch Grundschüler, im Unterricht eine Maske tragen müssen. Zudem bedeutet diese höchste Stufe, dass im Klassenzimmer ein Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden soll. Wo dies nicht möglich ist, müssten die Klassen geteilt und die beiden Gruppen im wöchentlichen oder täglichen Wechsel von Präsenz- und Distanzunterricht unterrichtet werden. Diese Aufteilung wird es im Landkreis aber vorerst nicht geben. "Wir bleiben beim Präsenzunterricht", sagte Schulamtsdirektorin Ingrid Hillenbrand unserer Redaktion.
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