US-Panzer vertreiben Waffen-SS
Am 28. April 1945 marschieren die Amerikaner in Schiltberg ein. Dort versteckt sich eine Einheit der Waffen-SS - gegenüber dem Haus einer Familie. Eine Zeitzeugin erinnert sich.
Vor sieben Jahrzehnten ging der Zweite Weltkrieg zu Ende. Am 28. April 1945 marschierten die Amerikaner in Schiltberg ein. Dieser Tag hat sich tief in das Gedächtnis von Lucie Lachner eingegraben. Die damals 18-Jährige und ihre Familie schwebten damals in großer Gefahr. Ein schwerer US-Panzer feuerte auf die Friedhofsmauer, die Kirche, den Pfarrhof und das benachbarte Haus der Lachners. Die heute 88-Jährige erzählt: „Bei uns gingen durch Schüsse einige Fenster zu Bruch.“
Die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges hatte sie zuvor bereits in München erlebt. 1941 hatte sie mit 14 Jahren in München eine Lehre bei Juwelier Peter Rath an der Theatinerstraße begonnen. In dieser Zeit wohnte sie bei einer Tante. Das Wochenende verbrachte sie regelmäßig zu Hause in Schiltberg.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.