Uhu Amadeus fliegt nicht ohne Grund
Der Aichacher Mike Couball ist Falkner. Auf seinem Grundstück hält er zwei Uhus und einen Turmfalken, die er regelmäßig fliegen lässt. Ein Hobby, das viel Geduld erfordert.
„Amadeus! – Amadeus, komm her!“ Mike Couball ruft seinem Uhu. Der will heute nicht so wie der Falkner, der mit ausgestrecktem Arm auf einem Kiesweg vor seinem Aichacher Grundstück steht. Das Tier hat sich auf dem Kamin von Couballs Nachbarhaus niedergelassen und denkt nicht einmal daran, auf die mit einem Lederhandschuh geschützte Hand zu fliegen. Trotz des toten Kükens dass ihm sein Herrchen anbietet.
Amadeus ist zwei Jahre alt. Couball hat den Uhu von Hand aufgezogen, der Vogel ist an ihn gewöhnt. An Besucher, die neben dem Falkner stehen und Block und Kamera zücken allerdings weniger. „Außerdem musste ich ihn heute schon einmal einfangen, das nimmt er mir jetzt übel“, erklärt Couball. Er habe das Geschüh, also den Lederriemen, der an den Füßen des Vogels befestigt ist, wechseln müssen. Wenn Amadeus einmal beleidigt ist, könne es dauern, bis er gehorcht.
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