Umstrittene Straßen in Kühbach werden geteert
Es wurde voll im Sitzungssaal des Kühbacher Rathauses am Dienstagabend. Grund für das große Interesse der Zuhörer: Der Marktgemeinderat stimmte erneut ab über die Asphaltierung der Straße von Stockensau nach Unterbernbach, des Feldweges von Kühbach zur Unterführung an der B 300 Richtung Gachenbach und des Weges von Radersdorf nach Reifersdorf.
Im Oktober hatte der Gemeinderat alle drei Projekte mit 8:8 Stimmen abgelehnt. Das sorgte im November für lautstarken Ärger bei der Bürgerversammlung in Kühbach. Die Stockensauer überreichten damals eine Liste mit 25 Unterschriften und beantragten, dass der Gemeinderat noch einmal über die drei Straßen abstimmt. Mit Erfolg. Am Dienstag stimmten zehn Gemeinderäte für die Asphaltierung der Straße von Stockensau nach Unterbernbach. Um alle Ortsteile gleich zu behandeln, winkten sie auch die beiden anderen Straßenprojekte durch. Sechs Gemeinderäte votierten erneut dagegen: Anton Sibinger, Franz Baumer, Engelbert Thumm, Peter Mayr, Martin Augustin und Michael Richter.
Franz Heggenstaller und Hans Hörmann, die im Oktober noch gegen die drei Straßenprojekte argumentiert hatten, befürworteten sie dieses Mal. Vor allem Hörmann war bei der Bürgerversammlung in Kühbach unter Beschuss geraten. Er hatte bei der ersten Abstimmung berichtet, dass in seinen Telefonaten mit sieben Stockensauern nur einer ausdrücklich die Asphaltierung der Straße zwischen Stockensau und Unterbernbach gefordert habe.
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