Ungarnschlacht: Enthüllung wird mit Spannung erwartet
Eine Delegation aus Todtenweis ist beim Pressetermin in München dabei. Jetzt müssen auch frühere Funde neu bewertet werden
Sehr gespannt machte sich am Mittwoch eine Delegation aus Todtenweis auf den Weg nach München. Dort wurde bei einem Pressetermin in der archäologischen Staatssammlung der Sensationsfund aus dem Todtenweiser Ortsteil Bach präsentiert. Wie berichtet, fand der Mühlhausener Robert Gans als Sondengänger den ersten archäologischen Nachweis der „Schlacht auf dem Lechfeld“ im Jahr 955. Wie die meisten Anwesenden sahen Altbürgermeister Josef Kodmeir und der amtierende Bürgermeister Konrad Carl das Pferdegeschirr gestern zum ersten Mal.
Als heimatgeschichtlich Interessierter geht Robert Gans jeden Sonntagvormittag seinem großen Hobby nach und ist mit einer Metallsonde unterwegs. Ehefrau Anna erinnert sich noch genau an den denkwürdigen Tag des großen Fundes im August 2011. „Ich war schon sauer, weil er um halb zwei immer noch nicht zu Hause war.“ Der immense Schatz im Kofferraum des Wagens rechtfertigte die Verspätung zum Sonntagsbraten. Der als technischer Leiter in einem metallverarbeitenden Betrieb tätige Gans arbeitet eng mit dem Landesamt für Denkmalpflege zusammen. Daher war es für ihn eine klare Sache, den Fund sofort zu melden. Geheim gehalten wurde er deshalb so lange, um keine „Schatzsucher“ auf den Plan zu rufen.
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