Unwetter und Starkregen: So fällt die Schadensbilanz aus
Die Schäden ziehen sich wie ein Band durchs Wittelsbacher Land von Friedberger Ach bis zur Weilach. Warum die Einsatzkräfte dennoch von Glück reden.
Seit Sonntagnachmittag brennt die Sonne gnadenlos herunter und erleichterte zumindest die Aufräumarbeiten nach dem Unwetter... Am Samstagabend war noch Land unter in Teilen des nördlichen Landkreises. Das Starkregen-Gebiet zieht sich wie ein West-Ost-Band durchs Wittelsbacher Land von der Friedberger Ach und dem Edenhauser Tal (Markt Aindling), Axtbrunn und Alsmoos, über Kühbach bis nach Schiltberg an die Weilach. Im Petersdorfer Ortsteil Axtbrunn hat Johann Settele, Kreisrat und früherer Bürgermeister, 150 Liter Niederschlag pro Quadratmeter von Samstagnachmittag bis zum Sonntagmorgen gemessen. Die Folge: überflutete Straßen und volle Keller. „Glück“ hatte, wer „nur“ Wasser abpumpen musste. In vielen betroffenen Gebäuden sorgte Schlamm auf angrenzenden Feldern für massive Schäden. Die Feuerwehr in Aichach unterstützte die integrierte Leitstelle in Augsburg. Allein dort wurden bis Mitternacht 55 Einsätze disponiert.
Kommandant: Rund 20 Gebäude im Edenhauser Tal betroffen
Andreas Ehleider, Kommandant der Aindlinger Feuerwehr, geht von 20 Häusern im Edenhauser Tal mit den Ortsteilen Pichl und Eisingersdorf aus. Im dortigen Reislerweg rutschte eine Böschung ab und verschlammte die Straße. Der Schlamm lag auch in der St.-Ulrichstraße und in der Brückenstraße. Die Feuerwehren aus der Marktgemeinde waren auch am Sonntagvormittag noch mit rund 50 Aktiven im Einsatz.
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