
Zur Museumsnacht erstrahlt Aichach

Ein Bett aus der Anfangszeit des Strafvollzugs und Theater nach Hans Sachs: Mit Musik und anderen Aktionen ziehen die elf Ausstellungsorte viele Besucher an
Das Alte Rathaus erstrahlt in bunten Farben. Ebenso das Sisi-Schloss in Unterwittelsbach. Vor dem Stadtmuseum erklingt zünftige Musik: Die Gruppe Überzwerch weist musikalisch auf die Sonderausstellung hin, die im Inneren zu sehen ist: „Landlerisch“. So sind die Aichacher Museen selten zu sehen: Bunte Illuminationen weisen schon von Weitem den Weg dorthin, wo es in der Aichacher Museumsnacht etwas zu entdecken gibt. Zahlreiche Besucher sind am Samstagabend in der Stadt unterwegs. Das Stadtmuseum ist ein besonderer Anziehungspunkt an diesem Abend. Aber auch die weiteren zehn Ausstellungsorte verzeichnen mehr Besucher als im Vorjahr. Diese kommen nicht nur aus Aichach und dem Umland, sondern auch aus Nachbarlandkreisen. Auf großes Interesse stößt die Museumsrallye, bei der es Preise zu gewinnen gibt. An den Ausstellungsorten lockt zudem ein Rahmenprogramm, für das oftmals die städtische Musikschule sorgt. Großes Interesse zeigen die Museumsgänger auch an den Stadtführungen mit Nachtwächter Franz Gutmann. Am weitesten entfernt ist das Apokalypse-Museum im Stadtteil Sulzbach. Aber auch dort sind schon vor der offiziellen Eröffnung der Museumsnacht Besucher in den Ausstellungsräumen. Zwei davon sind Petra und Rainer Schramek. „Wir interessieren uns für das Außergewöhnliche, das Biblische und die Gestaltung mit eingeschlossen“, sagen sie.
Im San-Depot, wo auch der Kunstverein Aichach seine Kunstpreis-Ausstellung geöffnet hat, warten um 19 Uhr zahlreiche Interessierte auf die Aufführung des Aichacher Volkstheaters: Gespielt wird das Stück „Der pfiffige Kuhdieb“. Das Fastnachtspiel hat vor 500 Jahren der Nürnberger Schuhmacher und Poet Hans Sachs verfasst.
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