Verfolgungsjagd über das Feld endet im Graben
Aichach Eine Verfolgungsjagd mit der Polizei lieferte sich Ende Oktober 2009 ein 20-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis Aichach-Friedberg. Weil er zwei Joints geraucht hatte, wollte er sich einer Verkehrskontrolle entziehen. Wegen fahrlässiger Trunkenheit und vorsätzlichem unerlaubtem Erwerb von Betäubungsmitteln verurteilte ihn gestern Jugendrichter Dieter Gockel zu einer Geldbuße in Höhe von 350 Euro und einer neunmonatigen Führerscheinsperre.
Haken geschlagen
Statt bei einer Verkehrskontrolle anzuhalten, hatte der 20-Jährige einfach Gas gegeben. Zuerst sei er ziemlich schnell auf einem Feldweg unterwegs gewesen, dann fuhr er über das Feld, sagte der Beamte aus, der den heute 21-Jährigen im Polizeiwagen verfolgt hatte. "Er schlug permanent Haken und schaltete die Beleuchtung aus." Weshalb ihn die Polizisten in der Dunkelheit sogar aus den Augen verloren. Was die Beamten im Dunkeln zuerst für eingepackte Heuballen hielten, entpuppte sich dann aber als das weiße Hinterteil des Autos, das in einem Graben hängengeblieben war. "Der Fahrer stand mit erhobenen Händen daneben", sagte der Polizist.
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