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Einfahrt des Zuges mit den Ehrengästen in Altomünster.
Foto: Erich Echter
VonErich Echter
Bei der ersten Fahrt der neuen S2 aus Dachau wollen viele dabei sein
„Es ist ein kleiner Schritt für die Deutsche Bahn AG, aber ein riesiger Sprung für Altomünster und die anliegenden Gemeinden.“ Mit diesem Satz – angelehnt an die Worte des Astronauten Neil Armstrong nach der Mondlandung – drückte Altomünsters Bürgermeister Anton Kerle aus, wie groß die Bedeutung des S-Bahn-Anschlusses für seine Gemeinde ist. Gestern fuhr nach der Wiedereröffnung der erste Zug der neu elektrifizierten S2 am Bahnhof ein.
In den Streckenausbau wurden mehr als 68 Millionen Euro gesteckt, wobei der Freistaat Bayern mit etwa 50 Millionen Euro das Projekt gefördert hatte. Der bayerische Innenminister Joachim Hermann bedauerte, dass die Bürger auf diesen Tag lange warten mussten. Das Eisenbahn-Bundesamt als Planfeststellungsbehörde habe zu Beginn kundgetan, dass es in der Außenstelle München keine freie Kapazität für diese Bahnstrecke gebe. „Dank der engagierten Politiker des Bundes, des bayerischen Landtages und Landkreises ist es gelungen, das Planfeststellungsverfahren voranzubringen“, sagte jetzt Hermann.
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