Versorgungsnetz soll auf Lecks untersucht werden
Lechraingruppe will Hygieneproblemen rechtzeitig vorbeugen
Die Meldung kam in letzter Zeit häufig, dass Trinkwasser gechlort werden musste, oder geraten wurde, das kostbare Nass vor dem Genuss abzukochen. Die Verantwortlichen des Wasserverbands Lechraingruppe machten sich in ihrer fünften Sitzung dieses Jahres Gedanken, wie solche Szenarien wie in Diedorf oder Gessertshausen zu verhindern sind. In seinem Ausblick auf das Jahr 2019 stellte Betriebsleiter Andreas Berger die Suche nach Lecks in dem umfangreichen Versorgungsnetz in den Mittelpunkt. Er rechnete vor, dass allein eine kleine Leckage mit einem Verlust von einem Liter pro Sekunde dem Verband monatliche Kosten in Höhe von 1300 Euro verursache.
Thomas Eberle, der für die Gemeinde Todtenweis deren kommunale Trinkwasserversorgung im Gremium vertritt, wies darauf hin, dass auch „jede Leckage ein Hygieneproblem“ sei. Genau solche Schwierigkeiten, so Andreas Berger, könnten die vielen toten Leitungsenden mit stehendem Wasser verursachen. Wenn etwa ein Haus nicht mehr bewohnt sei, und das Trinkwasser in der Versorgungsleitung viel zu lange Zeit stehe, könnten ebenfalls Hygieneprobleme entstehen. Hier sei den Besitzern anzuraten, in regelmäßigen Abständen „ein paar Kubikmeter Wasser zur Spülung der Leitung“ zu verbrauchen.
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