Viele Sudetendeutsche brachten heimlich Hab und Gut über Grenze
Als der Zweite Weltkrieg endete, trafen auch südlich von Budweis Amis und Sowjets aufeinander. Ein Mahnmal erinnert daran – auch wenn es heute ungepflegt ist
Das Jahr 2015 gibt Anlass zu einem umfassenden Gedenken. Die vergangenen Tage haben eindrücklich die Gräueltaten der NS-Schergen vor Augen geführt. Vor wenigen Tagen gedachten Überlebende, Angehörige und US-Veteranen der Befreiung der Häftlinge im Konzentrationslager (KZ) Dachau vor 70 Jahren. Auch andere Konzentrationslager erfuhren die Befreiung 1945. In diesen Tagen wird daran erinnert, dass Deutschland nach diesem schrecklichen Zweiten Weltkrieg kapitulierte.
Allerdings erfolgte die Kapitulation in mehreren Etappen: Am 25. April 1945 reichten sich in Torgau an der Elbe amerikanische und russische Truppen die Hände. Am gleichen Tag wurde Berlin eingeschlossen. Am 30. April beging Adolf Hitler in der Reichskanzlei Selbstmord. Am 2. Mai 1945 kapitulierte Berlin. Mit der Unterzeichnung der bedingungslosen Gesamtkapitulation im Hauptquartier General Eisenhowers in Reims am 7. Mai und in der Wiederholung am 8./9. Mai 1945 im sowjetischen Hauptquartier in Berlin, ging der Zweite Weltkrieg zu Ende. Und trotzdem wurde vor allem von der SS in Prag noch nach der Kapitulation auf grausame Weise mit der dortigen Bevölkerung brutal umgegangen. Die Tschechen rächten sich daraufhin wenige Tage später auf fürchterliche Weise an den Sudetendeutschen.
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