Von der WM bis zum Amoklauf
Die BRK-Bereitschaft Pöttmes feiert ihr 60-jähriges Bestehen. Seit der Gründung hat sich einiges verändert
Es war ein größeres Aufgebot an Einsatzfahrzeugen des Bayerischen Roten Kreuzes, das am Samstagabend vor dem Rathaus in Pöttmes parkte. Der Grund lag nicht in einer Übung und auch nicht in einem schlimmen Vorfall, sondern ganz einfach daran, dass die BRK-Bereitschaft in diesem Ort mit ihren 80 Mitgliedern im Kultursaal ihr 60-jähriges Bestehen feierte. Dazu waren über 100 geladene Gäste gekommen.
Zu Beginn wurde in der Pfarrkirche St. Peter und Paul ein Gottesdienst gefeiert. Daran nahmen auch die Fahnenabordnungen der Pöttmeser Vereine teil. Dabei erinnerte Pfarrer Thomas Rein an Henry Dunant, der im Jahr 1859 angesichts der Schrecken eines Krieges nach der Schlacht von Solferino das Rote Kreuz ins Leben rief. 100 Jahre später wurde diese Organisation auch in Pöttmes aus der Taufe gehoben. Rein verwies auf die vielen Stunden Freizeit, die Menschen seither für diese Idee geopfert haben, und erinnerte an die toten Vereinsmitglieder: „Die Bereitschaft zu helfen, sollte Schule machen, gerade in der heutigen Zeit. Es kann jeden von uns treffen – sofort.“ Außerdem rief der Geistliche dazu auf, sich entschieden gegen Angriffe auf Rettungsdienste zu wehren.
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